Wissenschaftslektorat für gedruckte Publikationen

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Ist das Manuskript erst einmal gedruckt, ist es in der Regel zu spät für Änderungen.
Wer kann es sich schon leisten, eine bestimmte Auflage von Druckerzeugnissen einfach in den Papierkorb zu werfen, weil sich ein Fehler gezeigt hat?


Die Kosten für einen erneuten Druck wären unnötig hoch und wirtschaftlich gesehen gar nicht tragbar. Bei manch einem Text mag es nicht so schwerwiegend erscheinen, wenn ein Fehler auftaucht.

Doch nimmt man das Beispiel der wissenschaftlichen Publikationen, so kommt es hier besonders auf einwandfreie Texte und Darstellungen an.



Fehler dürfen hier nicht passieren, sie können im schlimmsten Fall zu einer falschen Aussage führen. Daher ist es empfehlenswert, bei der Arbeit an einer wissenschaftlichen Publikation von Anfang an ein Wissenschaftslektorat hinzuzuziehen. Dieses übernimmt eine Vielzahl von Aufgaben.

So wird das Manuskript in Bezug auf die Sprache und den Inhalt sowie auf die Stilistik kontrolliert. Fehler werden ausgemerzt und die Formatierung wird vereinheitlicht.

Das Manuskript wird so vorbereitet, dass es in die Druckvorstufe gehen kann. Hier beginnt spätestens die Zusammenarbeit mit der Druckerei, was ebenfalls in die Hände des Wissenschaftslektorats gelegt werden kann. Der Auftraggeber erteilt somit dem Lektorat den Auftrag, das Manuskript auf dem Weg bis hin zum Druck zu begleiten.

Je nachdem, wie groß das Vertrauen zwischen Auftraggeber und Lektorat ist, kann das Lektorat auch einige Entscheidungen allein treffen und muss nicht alle Änderungen mit dem Kunden absprechen.

Geht es dann allerdings um die Punkte, die für die Herstellung wichtig sind, sind Absprachen natürlich wichtig.

So muss entschieden werden, ob die Publikation einen Einband erhalten soll und wenn ja, welchen, es geht um die Art des Papiers, um Besonderheiten das Papier betreffend und um die gesamte Gestaltung.

Die Wissenschaftslektorate sind also eine Art Vermittlungsstelle zwischen Druckerei und Auftraggeber, wobei es sicherlich teilweise angebracht ist, dass der Kunde die Verhandlungen mit der Druckerei direkt führt.

Werden vom Kunden besondere Dienstleistungen gewünscht, die mit dem Druck und der weiteren Verarbeitung des Druckerzeugnisses in Zusammenhang stehen, so kann hier ebenfalls dem Wissenschaftslektorat der Auftrag erteilt werden, sich darum zu kümmern und alles Nötige dafür in die Wege zu leiten
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